Yoga

 

 

Was ist Yoga?

Der westliche Sprachgebrauch fasst körperbetonte Yoga-Praktiken unter dem Oberbegriff Hatha-Yoga zusammen. Es wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der Körper, Geist und Seele durch Asanas (Körperstellungen), Atemübungen und Phasen der Tiefenentspannung in Einklang bringen soll.

 

Mit den Asanas werden nicht nur Muskeln, Flexibilität und Gleichgewichtssinn trainiert, Faszien und - soweit möglich - auch Bänder gedehnt. Ziel ist auch ein verbesserter Fluss in den Blut- und Lymphgefäßen, Beseitigung von Trägheiten und Verklebungen und damit verbunden eine Förderung der Arbeit aller Organe; ein verbessertes emotionales Empfinden - weniger Leid, weniger Schmerz - körperlich und seelisch. Für Yogis ist es nicht neu, dass sich Leid und Emotionen im Gewebe absetzen. Inzwischen zeigen auch Untersuchungen, dass sich unter dem Einfluss von Stress die Faszien zusammenziehen.

 

Die Ausübung der Asanas im Zusammenspiel mit der Atmung verbessern die Konzentration und den Umgang mit den Herausforderungen des Alltags. Bereits nach kurzer Zeit können sich eine Steigerung der Vitalität und der inneren Gelassenheit zeigen.

 

Die Verankerung des Bewusstseins im Körper wirkt der Überbetonung des Kopfes und Verstandes entgegen und führt zu einer inneren Klärung, bei der Wut, Trauer und Angst in der Regel kontinuierlich abnehmen und sich eine positive Grundstimmung und Gelassenheit einstellen kann.

 

Yoga zeigt positive Effekte für die psychische und physische Gesundheit, kann zu einer Linderung bei verschiedensten Krankheitsbildern führen, eine beruhigende, ausgleichende Wirkung haben und  u. a. den Folgeerscheinungen von Stress entgegenwirken, z.B. Bluthochdruck, Störung des Fett- und  Zuckerstoffwechsels, Infektanfälligkeit u.a.

 

Bei schweren, akuten Erkrankungen, in Notfallsituationen, inneren und äußeren Blutungen, Brüchen, Verbrennungen, schweren psychischen Erkrankungen etc. kann Yoga die fachärztliche und/oder psychotherapeutische Versorgung nicht ersetzen, aber sinnvoll ergänzen - idealerweise in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker.

 

Yoga zeigt positive Effekte bei vielen chronischen Erkrankungen. Osteopathische Selbsthilfepraktiken sind Teil der Kurse. Der Unterricht ist frei von religiösen Aspekten und steht Menschen mit allen Weltanschauungen offen.

 

 

Yoga & Achtsamkeit

Die Entspannung "body scan" - bei dem die Aufmerksamkeit systematisch durch den Körper geführt wird - fördert eine verfeinerte Wahrnehmung von körperlichen Empfindungen und gibt damit Hilfe zur Selbsthilfe.

 

Darüber hinaus kann die mit Achtsamkeitsübungen verbundene innere Einkehr genutzt werden, das eigene Verhalten zu reflektieren und positiver zu gestalten. Die regelmäßige Ausführung der Übungen stärkt die eigene Disziplin.

 

 

Therapeutische Yoga-Kurse

Die therapeutischen Yoga-Kurse bei Doris Osterhues sind präventiv und therapeutisch bzw. auf Heilung ausgerichtet und dürfen somit nur von einem Heilpraktiker oder Arzt durchgeführt werden. Einflüsse aus dem Zen sowie osteopathische Selbsthilfepraktiken sind Teil des Kurses. Der Unterricht ist frei von religiösen Aspekten und steht Menschen mit allen Weltanschauungen offen.